Einblicke

Wir haben über die Jahre vielseitige Mandate erfolgreich umgesetzt – von Strategie und digitaler Transformation bis zu IT-Security. Eigene Lösungen entwickelt, Risiken getragen und stetig in Weiterbildung investiert. Unser Fokus: mutig handeln, innovativ denken, zukunftsfähig bleiben. Entdecke hier eine Auswahl unserer Projekte und Erfahrungen.

Nachhaltigkeit leicht gemacht: Die KMU Nachhaltigkeits-Roadmap (WIBS)

In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Biel-Seeland (WIBS) und mit Unterstützung des Kantons Bern haben wir die KMU Nachhaltigkeits-Roadmap entwickelt. Dieses Nachfolgeprogramm zur Digital Roadmap hilft Unternehmen, Nachhaltigkeit einfach und effizient umzusetzen.

Mit den digitalen Erfolgswegen von Erfolgsucher.com können KMU ihre Nachhaltigkeit (ESG) in den Bereichen, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung, Kostensenkung, Unfallvermeidung und Sicherheit eigenständig steigern. Alle Module erstellen automatisch Berichte, die Unternehmen klare Ergebnisse und nächste Schritte liefern. Ergänzend gibt es e-Learning-Angebote, um Wissen praxisnah zu vertiefen.

Dieses Programm zeigt, wie KMU Nachhaltigkeit selbst in die Hand nehmen und gleichzeitig wirtschaftlich profitieren können – praxisnah, digital und zielgerichtet.

Business Excellence an der Gewerblichen Berufsschule Chur

Die Gewerbliche Berufsschule Chur (GBC) ist mit rund 2’800 Lernenden die grösste Berufsfachschule im Kanton Graubünden und spielt eine zentrale Rolle in der Ausbildung künftiger Fachkräfte.

In meinem Business-Excellence-Assessment beeindruckte mich besonders, wie die GBC die Zusammenarbeit zwischen Lehrbetrieben, Berufsverbänden und der Schule erfolgreich gestaltet. Dieses Zusammenspiel sorgt für praxisnahe Ausbildung und langfristige berufliche Perspektiven.

Die GBC zeigt, wie wichtig eine starke Partnerschaft und klare Strukturen sind, um junge Talente optimal auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Erfolgsucher.com – Wo Business Excellence auf digitale Transformation trifft

Was passiert, wenn man jahrelang Business-Excellence-Projekte vorantreibt und digitale Transformation gestaltet? Man kombiniert diese beiden Welten und schafft etwas Neues.

Auf Erfolgssucher.com habe ich all meine Erfahrungen und Fähigkeiten gebündelt, um Unternehmen gezielt bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen – strukturiert, praxisnah und mit klarem Fokus auf Ergebnisse.

Das Ergebnis ist eine Plattform, die Organisationen hilft, ihre Potenziale zu erkennen, konkrete Maßnahmen abzuleiten und nachhaltig erfolgreich zu sein. Schau vorbei: erfolgssucher.com

Zukunft gestalten bei Esprix Excellence Suisse

Seit über 25 Jahren stärkt Esprix Excellence Suisse die Wettbewerbsfähigkeit die Schweiz. Neben dem renommierten ESPRIX Swiss Award for Excellence unterstützt die Stiftung aktiv bei der Organisationsentwicklung und setzt Impulse für nachhaltige Verbesserungen.

In meiner Rolle als Stiftungsratsmitglied begleite ich die strategische Weiterentwicklung der Stiftung und bringe mich gezielt in operative Themen ein. Dabei sind ein klarer Blick für langfristige Ziele und die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge effizient zu strukturieren, entscheidend.

So trägt Esprix Excellence Suisse dazu bei, Organisationen fit für die Zukunft zu machen – und ich unterstütze diesen Anspruch aktiv.

IT-Security und Integration bei einem IT-Dienstleister

Bei Centris AG, dem grössten Gesundheitsversicherungs-Ökosystem der Schweiz, übernahm ich für sechs Monate die Rolle des IT-Security-Verantwortlichen im Interim-Management. Im Mittelpunkt stand die Leitung eines erfahrenen Teams von Sicherheitsexperten, das ich gezielt unterstützt und gefördert habe.

Meine frühere Tätigkeit bei Adcubum AG, einem führenden Softwareanbieter für die Versicherungsbranche, erleichterte die Zusammenarbeit und trug zur erfolgreichen Umsetzung von Sicherheitsmassnahmen bei.

Dieses Mandat zeigt, wie wichtig es ist, Teams mit klarer Führung und organisatorischem Weitblick zu stärken, um anspruchsvolle IT-Sicherheitsprojekte erfolgreich umzusetzen.

KMU Digital Roadmap mit Prozess-Optimierung bei Saphirwerk

Bei Saphirwerk begleitete ich die KMU Digital Roadmap in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Biel-Seeland. Diese Workshop-Reihe führte von der Standortbestimmung über die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle bis hin zur konkreten Umsetzung digitaler Lösungen.

Ein besonderer Fokus lag auf der Optimierung von SAP R/3 Prozessen und der Weiterentwicklung des B2B-Onlineshops, um Effizienz und Kundenorientierung zu steigern.

Die KMU Digital Roadmap zeigt, wie wichtig es ist, digitale Transformation strategisch zu planen und praxisnah umzusetzen, um KMU nachhaltig zu stärken.

Business Excellence im Gesundheitswesen

Mein erstes Business-Excellence-Assessment in einer psychiatrischen Klinik führte mich zur Schützenklinik Rheinfelden. Was als unbekanntes Terrain begann, wurde zu einer der bereicherndsten Erfahrungen meiner Assessment-Tätigkeit – geprägt von einer beeindruckenden Kultur und engagierten Teams.

Dieses Assessment bildete den Auftakt für weitere Einsätze in der Branche, darunter bei den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, den Psychiatrischen Diensten Aargau (PDAG), der Clienia Klinikgruppe und dem Sanatorium Kilchberg.

Durch diese Projekte habe ich ein tiefes Verstaendnis für die spezifischen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Gesundheitswesen entwickelt.

KMU Digital Roadmap: Vorgehen und Umsetzung

Die KMU Digital Roadmap der Wirtschaftskammer Biel-Seeland (WIBS) bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen strukturierten Rahmen für die digitale Transformation. Das Programm begleitet Unternehmen von der Standortbestimmung über die Ideenfindung bis hin zur konkreten Umsetzung.

Ich durfte das Programm massgeblich entwickeln und durchführen – von der Konzeption der Workshops bis zur Begleitung der teilnehmenden Unternehmen. Die Bandbreite reichte von Fachhochschulen über Marketingagenturen bis hin zur Feinpräzisions-Industrie.

Bis heute bleibt die KMU Digital Roadmap ein wertvolles Werkzeug für Unternehmen, um Digitalisierung strukturiert und praxisnah anzugehen.

Business Excellence im Schweizer Militär

Mein erstes Business-Excellence-Assessment im Militär führte mich zur Höheren Kaderausbildung der Armee (HKA). Diese renommierte Institution bildet Führungskräfte und Stabspersonal aus und verbindet militärische Führung mit wissenschaftlicher Forschung.

Beeindruckend war die systematische Arbeitsweise, die sich konsequent am militärischen Führungskompass mit integriertem PDCA-Zyklus orientiert. Weitere Assessments folgten in den Armeelogistikzentren Hinwil und Othmarsingen, die auch während der Corona-Pandemie eine entscheidende Rolle für das Wohl der Gesellschaft spielten.

Hier wurde deutlich: Wenn klare Prozesse, Disziplin und strategisches Denken fest verankert sind, wird Excellence nicht nur angestrebt, sondern gelebt – selbst unter höchstem Druck.

Zukunfts-Check bei einem privaten Bildungsanbieter

Private Schulen erleben in der Schweiz ein Wachstum, stehen jedoch unter starkem Wettbewerbsdruck. Beim Lernstudio Zürich führte ich einen strukturierten Zukunftscheck durch, um gemeinsam mit dem Managementteam strategische Herausforderungen zu analysieren.

In einem Workshop entwickelten wir gezielte Antworten auf zentrale Zukunftsfragen und identifizierten konkrete Maßnahmen. Besonders wertvoll war die Priorisierung dieser Maßnahmen nach Leistung und Wirkung, um Ressourcen gezielt einzusetzen.

Diese strukturierte Herangehensweise zeigt, wie klar definierte Prioritäten eine Organisation effektiv in die Zukunft führen können.

Business Excellence bei Tamedia Zeitungsdruck und Verlagslogistik

Tamedia Zeitungsdruck und Verlagslogistik übernimmt eine Schlüsselrolle in einem Markt, der sich stetig verkleinert. Von hochpräzisem Druck bis zur zuverlässigen Zustellung – jeder Schritt ist exakt geplant und weitgehend automatisiert.

Als Coach des Assessment-Teams begleitete ich den Bewertungsprozess und unterstützte dabei, Stärken und Potenziale klar herauszuarbeiten. Besonders beeindruckend war die Präzision, mit der komplexe Abläufe gesteuert und kontinuierlich optimiert werden.

Die Erkenntnis: Wenn Planung, Automatisierung und klare Prozesse Hand in Hand gehen, bleibt Exzellenz auch in einem herausfordernden Marktumfeld möglich.

Erfolgsfaktor Kooperation in der Druck- und Medienbranche

Die Druck- und Medienbranche steht vor grossen Herausforderungen. Spezialisierung und Zusammenarbeit sind entscheidende Faktoren, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

In einem Workshop beim Netzwerk-Treffen des Schweizerischen Druck- und Medienverbands (viscom) konnte ich mein Fachwissen zu strategischen Netzwerken und KMU-Kooperationen einbringen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden haben wir Ansätze entwickelt, um Zusammenarbeit gezielt und nachhaltig zu gestalten.

Die Erfahrung zeigt: Erfolgreiche Kooperationen entstehen nicht zufällig, sondern erfordern klare Strukturen und gemeinsame Ziele.

Digitale Experimente mit Verhaltens-Ökonomie

Als Interim Manager bei Fehradvice durfte ich einen neuen Blick auf wirtschaftliche Fragestellungen gewinnen. Statt klassischer Modelle steht hier die Frage im Zentrum: „Was bewegt Menschen wirklich?“ Die Projekte basieren auf verhaltensökonomischen Prinzipien und experimentellen Ansätzen.

Durch gezielte Tests und evidenzbasierte Entscheidungen entstehen Lösungen, die in der Praxis tatsächlich funktionieren. Dieser Ansatz ergänzt klassische wirtschaftliche Methoden auf wertvolle Weise.

Die Erfahrung zeigt: Wer offen für Experimente ist, findet oft überraschend effektive Antworten auf komplexe Herausforderungen.

Digitalisierung in sozialen Institutionen

Im Rahmen eines Workshops beim Verband sozialer Unternehmen Basel (SUbB) stand die Frage im Fokus: Wo bringt Digitalisierung echten Mehrwert für soziale Institutionen – und wo stösst sie an ihre Grenzen?

Unter dem Motto „Sozial, digital, asozial?“ haben wir gemeinsam erarbeitet, wie digitale Tools, Künstliche Intelligenz und Robotik gezielt eingesetzt werden können, um den Alltag von Menschen mit Einschränkungen zu erleichtern. Besonders beeindruckend war das Potenzial dieser Technologien, Menschen ein selbstbestimmteres und „normaleres“ Leben zu ermöglichen.

Die Erfahrung zeigt: Digitalisierung wird in Zukunft eine Schlüsselrolle dabei spielen, echte gesellschaftliche Teilhabe zu schaffen.

Business Excellence in der petrochemischen Industrie

Ein Assessment in der petrochemischen Industrie im Persischen Golf brachte mich in eine neue Branche und ein faszinierendes Arbeitsumfeld. Als Leiter eines internationalen Assessment-Teams mit Experten aus Iran, Spanien, der Ukraine, Polen und der Schweiz war es beeindruckend zu sehen, wie universell Business-Excellence-Prinzipien wirken.

Trotz kultureller Unterschiede fanden wir schnell eine gemeinsame Sprache und arbeiteten zielgerichtet zusammen. Der Erfolg unseres Engagements zeigte sich schließlich in der Auszeichnung des Unternehmens mit einem nationalen Preis.

Besonders beeindruckend war die starke Präsenz von Frauen in Führungspositionen sowie der klare Wille zur kontinuierlichen Verbesserung – Werte, die über Branchengrenzen hinweg für Exzellenz stehen.

Business Excellence bei BMW China (Produktion)

China setzt auf Tempo – besonders im Bereich Elektromobilität. Mein drittes Business-Excellence-Assessment bei BMW führte mich in die Megacity Shenyang, wo Innovation und Effizienz auf beeindruckende Weise zusammenkommen.

Die hochmodernen Produktionsanlagen und das ehrgeizige Streben der Mitarbeitenden nach persönlicher Weiterentwicklung spiegeln Chinas klaren Fokus auf technologische Spitzenleistungen wider. Besonders beeindruckend war das benachbarte Areal, das Platz für führende Industrie-4.0-Unternehmen bietet.

Diese Erfahrung zeigt, wie langfristiges Denken und systematische Technologie-Strategien die Basis für nachhaltigen Erfolg schaffen.

Handwerk mit digitalem doppeltem Boden?

Im Auftrag des Verwaltungsrats untersuchten wir, wie eine traditionelle Pinselfabrik im digitalen Zeitalter erfolgreich bleiben kann. Ein gemischtes Team aus Verwaltungsrat, Geschäftsführung, externen Experten und einem Praktikanten betrachtete das Unternehmen aus unterschiedlichen Perspektiven.

Mit unserem „Digital Nightmare“-Modell entwickelten wir Strategien, um digitale Risiken abzuwehren und Chancen gezielt zu nutzen. Technologische Lösungen wie Materialerkennung per Smartphone-App, Raumvermessung mit Augmented Reality und der Einsatz von Drohnen für Fassadenarbeiten zeigten beeindruckende Möglichkeiten auf.

Das Ergebnis: Digitalisierung kann – richtig eingesetzt – traditionelle Handwerksbetriebe nicht nur sichern, sondern auch zukunftsfähig machen.

Business Excellence bei BMW München (Werksbau)

Mein zweites Business-Excellence-Assessment bei BMW führte mich nach München, wo ich den Bereich Fahrzeugfabrik begleiten durfte. Dabei erhielt ich u.a. tiefe Einblicke in die komplexen Abläufe von Einkauf, Produktion und Logistik sowie in die strategische Ausrichtung der IT-Security.

Die Präzision und Effizienz, mit der hier Prozesse geplant und umgesetzt werden, waren beeindruckend. Besonders spannend war es, die Abstimmung zwischen globalen Plattformstrategien und lokalen Produktionsanforderungen zu beobachten.

Diese Erfahrung zeigt, wie entscheidend ein durchdachtes Zusammenspiel von Sicherheit, Effizienz und Flexibilität für den langfristigen Erfolg eines Produktionsstandorts ist.

Internet of Things (IoT) bei einem Logistik-Dienstleister

Die Digitalisierung verändert die Logistikbranche grundlegend. Als Projektleiter bei einem renommierten Logistikunternehmen untersuchte ich, ob der Einsatz von IoT-Technologie die Geschäftsprozesse effizienter und kostengünstiger gestalten könnte.

In enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten analysierten wir alle relevanten Abläufe und erstellten eine umfassende Wirtschaftlichkeitsanalyse. Trotz des technologischen Potenzials zeigte sich: Die bestehenden manuellen Prozesse waren nicht nur flexibler, sondern auch wirtschaftlicher.

Diese Erkenntnis verdeutlicht, dass technologische Lösungen nicht automatisch die beste Wahl sind – manchmal bleibt die bewährte Methode die klügere Entscheidung.

Digitalisierungs-Strategie für ein Energie-Unternehmen

Die Energiebranche steht unter Druck: Traditionelle Geschäftsbereiche wie Wasserkraft geraten zunehmend an ihre Grenzen, während neue Geschäftsfelder und die digitale Transformation an Bedeutung gewinnen.

Als Projektleiter unterstützte ich eine Tochtergesellschaft eines bekannten Energiekonzerns bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie. Gemeinsam mit den relevanten Stakeholdern haben wir Bedürfnisse und Herausforderungen identifiziert, Verantwortlichkeiten geklärt und den Einsatz innovativer Technologien definiert.

Das Ergebnis war eine klare Roadmap mit Zeitplan, Budget und Projektprofilen, die erfolgreich umgesetzt wurde und nachhaltige Verbesserungen im Unternehmen bewirkt hat.

Digitalisierung vorantreiben: Meine Tätigkeit im Digitalisierungs-Beirat der Unfallversicherung Suva

Als Mitglied des Digitalisierungs-Beirats der Suva durfte ich im Auftrag des Verwaltungsrats dabei helfen, die Digitalisierung in verschiedenen Bereichen der Organisation voranzutreiben. Eine besondere Herausforderung war dabei, die Perspektive der Kunden stärker einzubringen: Für sie gehören die Phasen vor, während und nach einem Unfall zusammen – eine nahtlose Betreuung wird erwartet.

In einer grossen Organisation mit starken und unabhängigen Bereichen ist diese Sichtweise jedoch nicht selbstverständlich. Meine Aufgabe bestand u.a. darin, diese Herausforderung offen anzusprechen und Lösungsansätze zu entwickeln, die sowohl die Bedürfnisse der Kunden als auch die Strukturen der Suva berücksichtigen.

Diese Tätigkeit hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, über Bereichsgrenzen hinauszudenken und Digitalisierung als Brücke zu nutzen, um eine einheitliche und kundenorientierte Erfahrung zu schaffen.

IoT-Strategie für ein Schweizer Sicherheits-Unternehmen

In einem Mandat mit einem renommierten Schweizer Sicherheitsunternehmen untersuchte ich die wirtschaftlichen Potenziale des Einsatzes von IoT-Technologien in Gebäuden. Was als Analyse von Geschäftsprozessen, Anwendungsszenarien und Wirtschaftlichkeitsrechnungen begann, entwickelte sich schnell zu einer grundlegenden strategischen Diskussion.

Im Zentrum stand die Frage: Soll das Unternehmen künftig spezifische Produkte und Dienstleistungen anbieten oder umfassende Sicherheitslösungen bereitstellen? Diese Entscheidung hätte weitreichende Folgen für die gesamte Organisation, ihre Mitarbeitenden und die Wahl globaler Technologiepartner.

Das Projekt zeigte deutlich, wie der Einsatz neuer Technologien wie IoT nicht nur Prozesse optimiert, sondern ganze Geschäftsmodelle und Branchen nachhaltig verändern kann.

Business Excellence bei BMW Zürich-Dielsdorf (Retail)

Mein erstes Business-Excellence-Assessment bei BMW führte mich zur Filiale in Dielsdorf, heute bekannt als Hedin Automotive. Dort wurde eindrucksvoll gezeigt, wie aus scheinbaren Nachteilen klare Wettbewerbsvorteile entstehen können.

Trotz anfänglicher Bedenken zum Standort nutzte BMW die Kostenvorteile clever, schuf Raum für ein breiteres Angebot und optimierte das Kundenerlebnis – bis hin zur Fahrzeuglieferung direkt vor Ort. Mit innovativen Ansätzen und Service-Standards, die an Fünf-Sterne-Hotels erinnern, setzte die Filiale neue Maßstäbe.

Diese Erfahrung zeigt, wie wichtig es ist, Herausforderungen als Chancen zu begreifen und sie konsequent in innovative Lösungen zu verwandeln.

Die Vermessung der Welt

In einem spannenden Projekt durfte ich eine Organisation begleiten, die sich mit einer klaren Wachstumsstrategie zukunftssicher aufgestellt hat. Gemeinsam haben wir eine Produkt-Markt-Strategie entwickelt, die Kernkompetenzen schärft und Wettbewerbsvorteile langfristig sichert. Der Fokus lag auf effizientem Ressourceneinsatz, Vermeidung von Verschwendung und systematischer Absicherung des Wachstums. Die daraus entstandenen Initiativen wurden mit klaren Verantwortlichkeiten und überprüfbaren Ergebnissen versehen.

Besonders beeindruckend war die technologische Basis der Organisation: modernste Magnet-Resonanz-Tomographie-Systeme. Diese liefern hochpräzise Daten für medizinische Diagnostik, Forschung, industrielle Entwicklung und staatliche Projekte. Ihre Präzision und Vielseitigkeit zeigen, wie technologische Innovationen neue Maßstäbe setzen.

Ein überraschendes Beispiel ist die Weinprüfung. Systeme analysieren Herkunft, Jahrgang und Rebsorte, schaffen Transparenz und schützen vor Fälschungen. Diese Anwendungen zeigen, wie Technologie völlig neue Märkte und Geschäftsmodelle erschließt.

Re-Organisation bei Zühlke Engineering AG

Bei Zühlke Engineering AG, einem führenden Schweizer Innovationsdienstleister, unterstützte ich die Geschäftsleitung als neutrale Person bei einer umfassenden Reorganisation. Das bisherige Modell autonomer Business Units stiess aufgrund des Wachstums an seine Grenzen.

Ein besonderer Fokus lag auf der Einbindung des mittleren Managements, das zuvor unternehmerisch sehr frei agieren konnte. Hier waren Fingerspitzengefühl und kontinuierliche Verbesserungen gefragt, um Veränderungen erfolgreich umzusetzen und Akzeptanz zu schaffen.

Das Projekt überzeugte mich so sehr, dass ich im Anschluss als Head Digital Transformation bei Zühlke einstieg und die Abteilung für digitale Transformation aufbaute und leitete.

Erfahrungen in der Private-Equity-Branche

Sieben Jahre lang durfte ich in der spannenden Welt des Private Equity tätig sein. Dabei habe ich an zahlreichen Bewertungen und Analysen (Due Diligence) mitgearbeitet und zwei Beteiligungen – die Sächsische Bronzewarenfabrik (SBF AG) und Adcubum AG – aktiv in Führungspositionen mitgestaltet.

Meine Aufgaben reichten von Präsentationen bei Institutionen wie Cerberus, Goldman Sachs und UBS bis hin zur Betreuung von Investoren. Ich habe Finanzszenarien entwickelt, Hauptversammlungen unserer börsennotierten Gesellschaft begleitet und entscheidende Weichen gestellt. Ein persönliches Highlight war die Teilnahme an der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway, wo ich gemeinsam mit einem Investment Club von Warren Buffetts „Value“-Ansatz lernen konnte.

Besonders geprägt hat mich der echte Private-Equity-Ansatz: Wir haben mit eigenem Kapital investiert – auch ich persönlich – und waren operativ eng an unseren Beteiligungen dran. Diese Zeit hat mich herausgefordert und wachsen lassen, auch wenn Verantwortung manchmal schlaflose Nächte bedeutete. Mein besonderer Dank gilt meinem Mentor Karl-Friedrich Kalmund, der mir stets anspruchsvolle Aufgaben zutraute und mich damit geprägt hat.

 

Ganzheitliches Management in KMU: Meine Erfahrungen bei der SBF

Als Mitglied der Geschäftsführung der Sächsischen Bronzewarenfabrik (SBF) war ich tief in die komplexen Herausforderungen eines mittelständischen Unternehmens eingebunden. Die SBF, ein führender Hersteller von Beleuchtungssystemen und Gepäckablagen für Züge mit Kunden wie Siemens, Stadler und Bombardier, bot mir die Chance, in unterschiedlichen Bereichen Verantwortung zu übernehmen – von HR über IT bis Finanzen.

Ich begleitete den Bau einer modernen Fabrik und sorgte dafür, dass Mitarbeitende und Leiharbeiter in effiziente Prozesse eingebunden wurden. Gleichzeitig leitete ich das Upgrade des ERP-Systems Sage, das essenziell für die Steuerung der Produktions- und Verwaltungsprozesse war. Parallel kümmerte ich mich um ISO-Zertifizierungen, die Einhaltung von Qualitätsstandards und stellte Förderanträge, um Innovationen im Unternehmen voranzutreiben.

Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, was echtes KMU-Management bedeutet: Viele Themen laufen parallel, erfordern präzise Abstimmung und eine klare Priorisierung, um Wachstum und Erfolg nachhaltig zu sichern. Dabei habe ich auch gelernt, wie entscheidend es ist, kulturelle Unterschiede zu verstehen und sich anzupassen, um erfolgreich Brücken zwischen Menschen und Teams zu bauen.

Aufbau und Weiterentwicklung bei Adcubum AG

Adcubum, ein führender Anbieter von Krankenversicherungssoftware in der Schweiz, hat sich aus einer Diplomarbeit zu einem systemrelevanten Unternehmen entwickelt. Als Mitglied der Geschäftsleitung für Marketing und Vertrieb durfte ich dazu beitragen, die Adcubum weiterzuentwickeln und zu stärken.

Mein Schwerpunkt lag darauf, den Übergang von einem technisch geprägten Verkaufsansatz hin zu einem selbstbewussten Direktvertrieb zu gestalten. Mit einem grossartigen Team konnten wir Lizenzen an führende Schweizer Versicherer wie Helsana, Sympany, Sanitas, Concordia und Suva verkaufen. Besonders beeindruckend war die Fähigkeit meines Presales-Teams, schnell Piloten und Mockups zu erstellen, um Kundenlösungen greifbar zu machen.

Neben dem Vertrieb haben wir die Expansion in andere Märkte geprüft und erste Schritte unternommen, um Adcubum im Sachversicherungsgeschäft zu etablieren. Dabei haben wir wertvolles Know-how aus Deutschland einfließen lassen, auch wenn dieser Prozess noch viele Jahre benötigten sollte.

Ein persönliches Highlight war meine Arbeit mit der Concordia, wo ich vor Ort im Team über 2.000 Anforderungen prüfte. Diese enge Zusammenarbeit führte dazu, dass die Concordia ihr gesamtes Altsystem auf Adcubum migrierte – ein beeindruckender Erfolg.

Nachdem ich die Position an einen erfahrenen Vertriebsprofi übergeben hatte, widmete ich mich der Organisationsentwicklung von Adcubum. Dabei konnte ich meine Stärken nutzen, um die richtigen Personen einzusetzen und gemeinsam langfristige Strukturen und Erfolgsperspektiven für das Unternehmen zu schaffen.

Strategische Netzwerke – Warum KMU kooperieren sollten

Viele KMU kämpfen damit, den wachsenden Anforderungen des Marktes allein zu begegnen. Kooperationen bieten hier eine Chance: Sie erlauben es Unternehmen, ihre Kräfte zu bündeln und trotzdem eigenständig zu bleiben.

In meiner Arbeit hatte ich die Möglichkeit, zahlreiche KMU-Kooperationen zu analysieren und selbst Verantwortung für solche Partnerschaften zu übernehmen. Erfolgreiche Beispiele zeigen sich in vielen Branchen: Handwerksbetriebe teilen Maschinen und sparen Kosten, Hotelbetriebe vermarkten sich gemeinsam und steigern ihre Auslastung, und Winzer erschliessen zusammen Exportmärkte. Solche Partnerschaften schaffen Synergien, die das Potenzial eines einzelnen Betriebs übertreffen.

Doch der Teufel steckt im Detail. Strategie, Struktur und Kultur bilden das Fundament, doch erst das Zusammenspiel dieser Faktoren entscheidet über den Erfolg. Wenn die Balance stimmt, können KMU durch Zusammenarbeit bemerkenswerte Erfolge erzielen.

Hier geht es zu meinem Buch: Strategische KMU-Netzwerke

 

Internationale IT-Architektur und kulturelle Vielfalt in der Versicherungs-Branche

In einem internationalen Grossprojekt durfte ich die Entwicklung einer IT-Zielarchitektur für einen globalen Versicherer mitgestalten. Dabei analysierte ich die Architekturen führender Ländergesellschaften in 13 Ländern und erfasste über 5000 Anwendungen. Diese Daten wurden in einer zentralen Datenbank dokumentiert, die viele Jahre als Grundlage diente.

Ein zentraler Schwerpunkt lag darauf, die Zielarchitektur mit einem Target Operating Model (TOM) in Einklang zu bringen, um sicherzustellen, dass alle Sparten – von Leben über Sach bis Gesundheit – integriert wurden. Dabei wurde deutlich, wie stark kulturelle Unterschiede die IT prägen: Jedes Land brachte eigene Philosophien und Arbeitsweisen ein, die nicht unterschätzt werden dürfen.

Diese Erfahrung hat meine Expertise in der Versicherungswirtschaft gestärkt und gezeigt, wie wichtig es ist, Technologie und kulturelle Vielfalt auf internationaler Ebene miteinander zu verbinden.

IT-Konsolidierung und Modernisierung in der Finanzbranche

In einem umfassenden Programm durfte ich die Konsolidierung und Modernisierung der IT bei einem führenden Finanzdienstleister aktiv mitgestalten. Ziel war es, Effizienzpotenziale zu nutzen und die IT-Landschaft zukunftssicher aufzustellen.

Das Programm umfasste die Zusammenlegung von Rechenzentren, die Optimierung von Lizenzen, die Modernisierung der Anwendungsentwicklung und die Konsolidierung von Servern. Auch der Einkauf wurde neu strukturiert, um signifikante Einsparungen zu erzielen. Als Programmverantwortlicher und „Einsparungsminister“ war ich für die übergreifende Steuerung und das Erreichen der Einsparungsziele zuständig.

Erfolgreich war das Projekt vor allem, weil Einsparungen gezielt in Bereichen wie Material und externen Dienstleistern realisiert wurden, ohne die Mitarbeitenden übermässig zu belasten. Mit der Zeit wurde es fast zum sportlichen Ziel, zusätzliche Einsparungspotenziale zu finden, die niemandem wirklich wehtaten und dennoch einen spürbaren Mehrwert brachten.

Diese Erfahrung zeigt, dass solche Projekte dann gelingen, wenn sie mit einem klaren Fokus, kreativen Ansätzen und Rücksicht auf alle Beteiligten umgesetzt werden.

Ganzheitliches Kundenbeziehungs-Management (CRM) in der Versicherungsbranche

In einem umfassenden Projekt durfte ich das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) eines Versicherungsunternehmens von Grund auf gestalten. CRM steht hier für Customer Relationship Management und umfasst die systematische Gestaltung und Pflege von Kundenbeziehungen – von der Strategieentwicklung bis zur konkreten Umsetzung.

Meine Aufgabe begann mit der Entwicklung eines Business Case, der Definition einer Strategie und der Auswahl eines geeigneten CRM-Anbieters. Gemeinsam mit einem Partner wurde die Lösung an die spezifischen Anforderungen des Unternehmens angepasst und erfolgreich integriert.

Ein besonderer Höhepunkt war die Umsetzung einer Kampagne zur Riester-Rente. Von der Auswahl geeigneter Zielgruppen über die kreative Gestaltung einer „Milchtütenaktion“ bis zur konkreten Schulung des Call Centers war ich in alle Schritte eingebunden. Hierbei ging es nicht nur um Werbung, sondern um eine gezielte und messbare Kundenansprache, die auch Vertragsabschlüsse ermöglichte.

Dieses Projekt hat mir gezeigt, dass Kundenbeziehungsmanagement nur dann funktioniert, wenn alle Elemente sorgfältig aufeinander abgestimmt sind – von der Strategie bis zur operativen Umsetzung. Ein weiterer wichtiger Punkt war der Umgang mit Vermittlern, deren Kundendaten oft ihr wichtigstes Kapital sind. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, um CRM-Lösungen so einzuführen, dass sie unterstützend wirken und die Vermittler in ihrer Arbeit stärken, anstatt in Konkurrenz zu treten.

SAP-Einführung und Logistik-Optimierung bei einem Baumarkt-Sortimenter

In einem einjährigen Projekt führte ich bei einem Baumarktsortimenter SAP R/3 ein, einschließlich der Module MM, SD und FI. Dieses Logistikunternehmen stellt sicher, dass Baumärkte pünktlich und in der richtigen Menge beliefert werden. Neben der Implementierung habe ich Mitarbeitende in den Niederlassungen geschult, um eine reibungslose Nutzung der neuen Systeme zu gewährleisten.

Ein Highlight war die Optimierung der Logistikprozesse. Mit Hilfe statistischer Modelle wurde SAP so erweitert, dass optimale Bestellmengen und -zeitpunkte ermittelt werden konnten. Dies ermöglichte eine wirtschaftliche Lagerhaltung und eine zuverlässige Belieferung der Baumärkte. Unterstützend habe ich ABAP/4-Berichte programmiert, die diese Prozesse transparenter machten.

Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie leistungsstark SAP bei der Abbildung komplexer Logistikprozesse ist – solange der Standard sinnvoll genutzt wird, ohne ihn zu überladen.